E-Bikes für Uganda bereitstellen
African E-Bike
Projektträger: GLS Zukunftsstiftung Entwicklung
Förderzeitraum: 24.05.2023 – 31.01.2024
Bewilligter Förderbetrag: 19.720 €
Hintergrund
Das überwiegend rudimentäre Straßennetz in den ländlichen Gebieten Ugandas ist unwegsam und erschwert den Warentransport. Die Anmietung von teuren Transportern mit hohem Emissionsaustoß ist meist die einzige Alternative zur kräftezehrenden Nutzung schwerfälliger Handkarren.
Wir unterstützten dieses Projekt gerne – denn nachhaltige Mobilitätsangebote, die den lokalen Bedürfnissen in Uganda angepasst sind, schaffen Chancengleichheit und leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
Über das Projekt
Mit der Sonnencent-Förderung unterstützten wir die Entwicklung eines nachhaltigen Transport- und Vertriebssystems im ländlichen Raum Uganda. Solar betriebene Elektroräder ermöglichen Kleinbäuer:innen den Transport von Waren auf die Märkte, die Reduzierung der Transportkosten und Einsparung von Emissionen. Neben den Kleinbäuer:innen nutzen auch Auszubildende, Lehrkräfte und Eltern vor Ort die Räder. So können insgesamt mehr als 600 Menschen von dem Mobilitätsangebot profitieren. Die E- Räder wurden vom «Eurist e. V.» aus Hamburg speziell für die Bedingungen vor Ort entwickelt, wobei Unternehmen vor Ort für die Wartung und Reparatur eingewiesen wurden.
Weiterführende Informationen
Die GLS Zukunftsstiftung Entwicklung kooperiert mit zahlreichen Projekten weltweit, um Menschen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Mehr zum «African E-Bike» erfahren Sie auf den Seiten der Stiftung.
Mehr über die Vorteile des E-Bikes «africrooze» für die lokale Bevölkerung und die Arbeitsweise der Projektbeteiligten bei der Entwicklung eines nachhaltigen Mobiliätsangebots erfahren Sie unter african-ebike.de.
Statement zum Projekt
Die E-Bikes ermöglichen es, die Ernten der Kleinbäuer:innen selbst im bergigen Gelände zu den Häusern und zum Markt zu transportieren. Durch die eingesparte Zeit können die Gemeindetrainer:innen außerdem zusätzliche Schulungen und Beratung für die Bäuer:innen in ihren Gemeinden anbieten. Das sind positive Wirkungen.