Erneuerbare Energie für eine Berggemeinde

Projektträger: Deutsche Welthungerhilfe e. V.

Förderzeitraum: 01.01.2021 – 31.12.2022

Bewilligter Förderbetrag: 40.000 €

Hintergrund

Tadschikistan zählt zu den am stärksten vom Klimawandel betroffenen Ländern Zentralasiens. Insbesondere in den Bergregionen mangelt es zudem häufig an Strom, weswegen Kochstellen und Öfen mit Holz befeuert werden.

Wir förderten die Elektrifizierung einer Off-Grid-Gemeinde in einer abgelegenen Bergregion mit Erneuerbaren Energien, weil dies sowohl natürliche Ressourcen schützt als auch die wirtschaftliche Entwicklung fördert.

Über das Projekt

Das Förderprogramm «Sonnencent» unterstützte die Arbeit der Deutschen Welthungerhilfe bei der Elektrifizierung der auf 2440 Metern Höhe liegenden Berggemeinde Langlif im Nordwesten des Landes. Mittlerweile profitieren fast 250 Personen vom Bau eines 50-kW-Kleinwasserkraftwerks – denn dieses deckt nun den Strombedarf von rund 50 Haushalten für Beleuchtung, Information, Kommunikation und die Zubereitung von Speisen. Darüber hinaus haben 25 Haushalte Energieeffizienmaßnahmen durchgeführt. Das Kraftwerk arbeitet seit Juli 2022 ohne Unterbrechung und versorgt neben den Haushalten auch die Schule und und eine Gesundheitsstation mit grünem Strom. Eine dörfliche Struktur und geschulte lokale Fachkräfte sorgen für Betrieb und Unterhalt des Wasserkraftwerks.

Weiterführende Informationen

Erfahren Sie mehr zu dem laufenden Projekt der Welthungerhilfe in Tadschikistan. Wie der Einsatz der Erneuerbaren dort das Klima schützt, die wirtschaftliche Entwicklung anschiebt und den Lebensstandard der Menschen vor Ort verbessert, können Sie auf der Website der Welthungerhilfe herausfinden.

Wenn Sie einen umfassenden Einblick in die internationale Arbeit der Welthungerhilfe und deren Engagement erhalten möchten, schauen Sie doch auf der Website unseres Projektpartners vorbei.