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Contextual Text Förderprogramm «Sonnencent»
Eine  Schülerin neben anderen am Tisch, sie beschäftigt sich mit Arbeitsmaterialien.
Bildung und Kampagnen | #8402 | Abgeschlossen

Konflikte konstruktiv bearbeiten und lösen

«Mit frischem Wind voran zur Klimaneutralität» – Ein Planspiel für Schulen

Projektträger: Deutsche Gesellschaft e. V.

Förderzeitraum: 12.11.2021  31.12.2022

Bewilligter Förderbetrag: 20.000 

Hintergrund

Wollen wir die Klimaerwärmung aufhalten, müssen wir dringend die Erneuerbaren ausbauen.Doch Konflikte zwischen den Beteiligten sind dabei vorprogrammiert. Wie lassen sich hier Kompromisse finden? Das können Schüler:innen anhand eines Planspiels herausfinden.

Wir förderten das Projekt, weil es einen wichtigen Teil der Gesellschaft in die politische Debatte einbindet – denn schließlich gestalten die Schüler:innen von heute die Gesellschaft von morgen.

Über das Projekt

Die Deutschen Gesellschaft hat ein Planspiel erarbeitet, in dem ein Konflikt um den Bau eines Windparks simuliert wird. In halbtägigen Workshops wurden Schüler:innen an weiterführenden Schulen in Berlin dabei begleitet, diesen Konflikt zu erfassen und Lösungsansätze zu entwickleln. Sie schlüpften dabei in verschiedene Rollen, etwa die der Bürger:innen oder der Kommunalverwaltung, und erarbeiteten verschiedene Lösungen. Das Spiel schulte die Schüler:innen in ihrer Urteilfähigkeit – und so entwickelten sie eine hohe Akzeptanz für den Ausbau der Windkraft zum Zweck des Klimaschutzes, ohne dabei weitere Belange der Bevölkerung aus den Augen zu verlieren.

Weiterführende Informationen

Die »Deutsche Gesellschaft» ist ein eingetragener Verein zur Förderung politischer, kultureller und sozialer Beziehungen in Europa. Alle Informationen dazu finden Sie auf der Website des Vereins.

Statement zum Projekt

Portrait Stefan Kunderting in einer Lehrsituation

Sowohl die Schülerinnen als auch die Lehrkräfte haben das ‹Planspiel Windenergie› mit Neugier und hoher Motivation an ihren Schulen durchgeführt. Es hat uns Freude bereitet, wie engagiert alle miteinander in die Diskussion gekommen sind und kreativ um den Abbau von Konflikten gerungen haben.

Stefan Kunderting, Deutsche Gesellschaft

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