Mehr Sicherheit für Radfahrende schaffen
«Das Rad kommt – mit Sicherheit!» – Verkehrssicherheitskampagne und Aktionsleitfaden
Projektträger: Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Baden-Württemberg e. V.
Förderzeitraum: 01.03.2022 – 31.12.2022
Bewilligter Förderbetrag: 10.100 €
Hintergrund
Ohne Fahrrad wird es keine Verkehrswende geben. Damit diese Wende – weg vom motorisierten Individualverkehr, hin zu nachhaltigen Mobilitätsformen – gelingt, ist konsequentes, an der «Vision Zero» ausgerichtetes Handeln nötig. Wir förderten das Projekt, weil die Bedeutung der Verkehrssicherheit für die Verkehrswende in Politik und Gesellschaft noch nicht ausreichend angekommen ist.
Über das Projekt
2022 machte der ADFC Baden-Württemberg mit einer landesweiten Info- und Aktionskampagne die Bedeutung der Verkehrssicherheit für die Mobilitätswende deutlich. Das Projekt und die Kampagne «Das Rad kommt – mit Sicherheit» war die erste vom Landesverband initiierte Großkampagne. Mit Informationen, Aufklärung und Mitmachformaten wurde die notwendige gesellschaftliche Aufmerksamkeit und Akzeptanz erzielt und Druck auf die Politik erzeugt. Ziel war – und ist – die Verankerung von Verkehrssicherheitsmaßnahmen für Radfahrende im entstehenden Verkehrssicherheitspakt des Landes. Denn je sicherer die Menschen sich beim Radfahren fühlen, desto mehr Menschen werden aufs Rad steigen.
Weiterführende Informationen
Der ADFC Baden-Württemberg setzt sich für eine umweltgerechte, selbstaktive und sichere Mobilität ein. Das Fahrrad steht dabei im Mittelpunkt der Aktivitäten. Mehr dazu erfahren Sie auf der Website des ADFC.
Alle Informationen zur Kampagne und zur Vision Zero, die zum Ziel hat, die immer noch stagnierenden, teils sogar steigenden Unfallzahlen bei Radfahrenden auf Null zu senken, finden Sie auf der Kampagnenseite des ADFC.
Die EWS zum Projekt
Der Klimaschutz braucht das Rad als Teil der Mobilitätswende. Mehr Radverkehr gibt es aber nur, wenn alle sicher Radfahren können. Leider haben nicht alle Verantwortlichen die Dringlichkeit erkannt. Gezielte Geschwindigkeits- und Abstandskontrollen sowie die Ahndung von Falschparken würden sofort zu einer Verbesserung der Radverkehrssicherheit führen. Das Rad kommt – mit Sicherheit.