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Contextual Text Förderprogramm «Sonnencent»
Zwei Windkraftwerke auf einer großen Wiese, im Hintergrund ein Wäldchen
Energiegerechtigkeit weltweit | #8530 | Abgeschlossen

Windkraft und sozialer Nutzen für Belarus

Windkraftanlagen zur Finanzierung gemeinnütziger Projekte in Belarus erhalten

Projektträger: Heim-statt Tschernobyl e. V.

Förderzeitraum: 06.12.2021  31.12.2022

Bewilligter Förderbetrag: 38.470 

Hintergrund

Belarus hat massiv unter der Tschernobylkatastrophe gelitten; seither kämpfen engagierte Bürger:innen für eine alternative Energiegewinnung. Politisch wird jedoch die Atomkraft forciert. Der Bau neuer Windkraftanlagen ist praktisch unmöglich.

Wir förderten diese Projekt, weil sich die EWS selbst seit ihrer Gründung auch international für den Ausstieg aus der Atomkraft einsetzen – zusammen mit starken Partner:innen wie HeimStatt Tschernobyl.

Über das Projekt

Drei bereits bestehende Windkraftanlagen im ländlichen Belarus können durch Wartungs- und Reparaturmaßnahmen nun – dank der Förderung – mindestens weitere 10 Jahre erhalten bleiben. Zudem wurden gemeinsam mit dem Verein ÖkoBau und weiteren Partnern vor Ort projektbegleitende Schulungs- und Fortbildungsmaßnahmen durchgeführt. Auf diese Weise werden insbesondere junge Menschen für Erneuerbare Energien sensibilisiert und technisch geschult. Die Erträge aus einer der drei Windkraftanlagen dienen zur Finanzierung gemeinnütziger Projekte, wie beispielsweise die Errichtung von Gemeinschaftshäusern und medizinischen Einrichtungen vor Ort.

Weiterführende Informationen

Der gemeinnützige Verein Heim-statt Tschernobyl e.{nbss}V. ist ein Netzwerk engagierter Bürger:innen unterschiedlichster Berufsgruppen. Hier erfahren Sie mehr über die Arbeit des Vereins und die Partner von Heim-statt Tschernobyl in Belarus.

Statement zum Projekt

Flächig ausgeführtes Piktogramm: der stilisierte Oberkörper einer Person mit Sprechblase, der ein Frage- und ein Ausrufezeichen entsteigen.

Ein wundervolles Förderprogramm! Wir sind begeistert von der unbürokratischen und unkomplizierten Projektabwicklung mit der EWS. Hier kommt wirklich jeder Sonnencent beim Projekt an und verliert sich nicht in ‹administrativem Gehabe›.

Gero Müller, Projektleiter und Vorsitzender Verein ÖkoBau

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